Bericht von der dritten Sitzung der Nationalen Arbeitsgruppe im Jugenddialog am 16.02.2024

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Am 16. Februar 2024 fand die dritte Sitzung der Nationalen Arbeitsgruppe (NAG) zur Umsetzung des 10. Zyklus im EU-Jugenddialog in Deutschland statt. Die Sitzung wurde sowohl physisch in Berlin als auch digital abgehalten. Vertreter*innen aus verschiedenen Organisationen und Institutionen kamen zusammen, um über wichtige Themen zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln, wie der Jugenddialog in Deutschland inklusiver und wirksamer gestaltet werden kann.

Die Sitzung begann mit einer herzlichen Begrüßung und einem kurzen Überblick über die Tagesordnung. Anschließend stellten sich alle Teilnehmenden vor und berichteten von ihren aktuellen Aktivitäten im Bereich des Jugenddialogs. Es war inspirierend zu hören, wie engagierte junge Menschen und Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten, um die Stimmen der Jugendlichen zu hören und ihre Anliegen in die Politik einzubringen.

Ein zentraler Punkt der Sitzung war der Bericht von Marie, der Referatsleitung des Jugenddialogs. Sie informierte uns über den aktuellen Stand und die Entwicklungen im EU-Jugenddialog, einschließlich der Ergebnisse der deutschen Umfrage und geplanter Veranstaltungen zur Förderung des Dialogs zwischen jungen Menschen und politischen Entscheidungsträgern.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt lag auf Strategien zur politischen Beteiligung marginalisierter junger Menschen. Expertinnenen wie Marit Pelzer von der Arbeitsstelle europäische Jugendpolitik, Deniz Nergiz von YoungUP! und Helen Ghebremicael von der Bundesvereinigung Lebenshilfe teilten ihre Erfahrungen und Praxisbeispiele zur Beteiligung von benachteiligten Jugendlichen. Es war beeindruckend zu sehen, wie verschiedene Organisationen daran arbeiten, die Barrieren für die politische Teilhabe junger Menschen abzubauen und sie aktiv in die Gestaltung ihrer Zukunft einzubeziehen.

Besonders spannend war die Diskussion über das Forderungspapier der Youth Delegates und Möglichkeiten der Unterstützung. Die NAG beschloss, eine Unterarbeitsgruppe zu bilden, um einen Unterstützungsbrief zu verfassen, der die Anliegen der Jugendvertreter*innen konkretisiert und den Dialogprozess auf europäischer Ebene vorantreibt.

Die Sitzung endete mit einem Ausblick auf kommende Veranstaltungen und der Planung für zukünftige Treffen der NAG. Trotz struktureller Herausforderungen bleibt der Jugenddialog lebendig und engagiert, um die Stimmen der jungen Generation in Europa zu stärken und eine inklusive Gesellschaft für alle zu gestalten.

Wir freuen uns auf weitere spannende Diskussionen und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, um den Jugenddialog weiter voranzubringen!