Ergebnisse
Grand Opening: Räume und Beteiligung für alle
Am 17. September fand die lang erwartete Auftaktveranstaltung statt, bei der junge Menschen und geladene Abgeordnete des Europäischen Parlaments online zusammenkamen, um über das Thema des 8. EU-Jugenddialog-Zyklus „Räume und Beteiligung für alle“ zu diskutieren.
Mit dabei waren Sven Giegold, Svenja Hahn, Norbert Lins und Delara Burkhardt.
In der ersten Phase des Grand Openings wurden die Teilnehmer*innen in Gruppen eingeteilt, in denen sie sich zum Thema „Räume und Beteiligung für alle“ austauschten. Insbesondere ging es währenddessen darum zu erfahren was „Räume und Beteiligung für alle“ bedeutet, ob es „Räume und Beteilig für alle“ gibt und wie man „Räume und Beteiligung für alle“ schaffen kann. Einige Ergebnisse möchten wir an dieser Stelle mit euch teilen:
Was bedeutet „Räume und Beteiligung für alle“ für mich?
- Physische Räume, in denen sich junge Menschen selbstständig und selbstorganisiert treffen können
- „Gute“ Räume bieten allen Teilnehmenden ausreichend Sicherheit, um sich diskriminierungsfrei zu beteiligen
- Partizipationsmöglichkeiten und Chancengleichheit für jede*n
Gibt es „Räume und Beteiligung für alle“? Welche Probleme sehe ich?
- Oft werden marginalisierte junge Menschen und junge Menschen mit Einschränkungen übersehen
- Problem, dass Jugendbeteiligung oft vom sozialen Umfeld abhängt
- Zugang zu „Räume und Beteiligung für alle“ ist nicht gleichberechtigt
- Mangel an Informationsfluss zu „Räume und Beteiligung“
Wie schafft man „Räume und Beteiligung für alle?“ Was muss dafür getan werden?
- In den Dialog mit jungen Menschen treten. Mit und nicht über sie sprechen. Man muss auf junge Menschen zugehen und kann nicht erwarten, dass junge Menschen zu einem kommen.
- Informationen gebündelt und leicht verständlich für alle Jugendlichen zur Verfügung stellen
- Gleichberechtigten Zugang zu „Räume und Beteiligung“ ermöglichen, unabhängig von sozialem Status, Herkunft, finanziellen Mitteln, Beeinträchtigungen etc.
In der zweiten Phase fand eine virtuelle Fishbowl-Diskussion mit den Abgeordneten des Europäischen Parlaments statt, in der die Teilnehmenden ihre Anliegen miteinander teilten und die politisch Verantwortlichen Stellung dazu nahmen. Eine hitzige Debatte entstand dabei vor allem beim Thema Mittelstärkung von Erasmus+.
Zum Ende des Grand-Openings schlossen die politisch Verantwortlichen Wetten zur Verbesserung der Situation junger Menschen ab.
Weitere Informationen über der Veranstaltung und die abgeschlossenen Wetten, findet ihr bald auf unserer Webseite.