EU-Jugendkonferenzen

EU-Jugendkonferenz blickt auf Jugendarbeit für alle

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Bei den EU-Jugendkonferenzen treten junge Menschen mit politisch Verantwortlichen in den Jugenddialog auf europäischer Ebene. Etwa alle sechs Monate kommen jeweils in einem anderen Land Vertreter*innen der Jugend und der Ministerien aus den 28 Mitgliedstaaten zusammen. Ihre Aufgabe: über die Ergebnisse aus den Jugenddialogen in den Mitgliedstaaten diskutieren und politische Schlussfolgerungen ziehen.

© Foto: DBJR (CC-BY-SA 4.0 int)

Der Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in der Europäischen Union ist die neue EU-Jugendstrategie 2019 – 2027. Die EU-Jugendstrategie wurde von den Jugendminister*innen der Europäischen Union verabschiedet; wir haben dazu Stellung bezogen. Die Schwerpunkte der neuen EU-Jugendstrategie sind „Beteiligung – Begegnung – Befähigung“.  Die EU-Jugendstrategie soll auch zur Umsetzung der Europäischen Jugendziele beitragen.

Aktuelle Jugendkonferenzen

Die Jugendkonferenzen im Zeitraum von Januar 2019 bis Juni 2020 beschäftigen sich mit dem aktuellen Thema des Jugenddialogs: Chancen für junge Menschen schaffen. Dabei wird bei jeder Jugendkonferenz ein Fokus gesetzt, der mit den Europäischen Jugendzielen in Verbindung steht. Bei der Jugendkonferenz in Rumänien (vom 26. bis 28. März 2019) richtete sich der Blick auf „Gute Arbeit für alle“. Die Basis dafür ist das Europäische Jugendziel Nummer 7.

Die Jugendkonferenz in Finnland blickt auf „Gute Jugendarbeit für alle“. Dies beruht auf dem Europäischen Jugendziel 8: „Gutes Lernen“. Die Konferenz fand vom 1. bis 3. Juli 2019 statt.

Die Jugendkonferenz in Kroatien richtet den Fokus auf „Chancen für die Jugend im ländlichen Raum“; ausgehend vom Europäischen Jugendziel 6: „Jugend im ländlichen Raum voranbringen“. Die Konferenz ist für 9. bis 11. März 2020 geplant. Wer den Jugendvertreter*innen Anliegen und Forderungen mit auf den Weg nach Kroatien geben will, schreibt einfach an beteiligung[at]dbjr.de.